Klangmeditation

Klangschalen, Gongs und Zimbeln sind im östlichen Kulturbereich wie Indien, Tibet, Japan, Thailand, China und dem gesamten Himalayagebiet beheimatet.
Die vor etwa 5000 Jahren in Indien entstandene vedische Heilkunst beruht in der Hauptsache auf der Wirkung von Klängen. Durch Schwingungen im Körper können Blockaden und Verhärtungen gelöst und ein Zustand des Loslassens und der Tiefenentspannung herbeigeführt werden.
Im tibetisch-buddistischen Heilungswesen spielten Klänge eine große Rolle. Heute hat man dieses Wissen für das Wohlbefinden und die Gesundheit des Menschen wieder neu entdeckt.

Was geschieht bei einem Klangerlebnis?

Lässt man einen Stein in einen Teich fallen, so entstehen konzentrische Wellen, die sich über die gesamte Oberfläche, aber auch unter Wasser ausbreiten. Jedes Wassermolekül wird auf diese Weise in Bewegung versetzt.
Ähnliches geschieht beim Spielen der Klangschalen in unserem Körper, der bekanntlich zu 70% aus Wasser besteht. Die wohltuenden Schwingungen und Klänge übertragen sich auf den Körper und verbreiten sich dort auf angenehme Weise. Jede Zelle wird angesprochen und angeregt.
Die Gelenke, Muskeln und letztlich der gesamte Körper können durch diese weichen Vibrationen von Blockaden, Verhärtungen, Spannungen und seelischem Ungleichgewicht sanft befreit werden. Die körpereigenen Abwehrkräfte können gestärkt werden.

Wie ist die Wirkungsweise auf den Körper?

Die Klangmeditation kann folgende positiven Einflüsse auf den Körper haben:
  • Tiefe Entspannung, Gelassenheit und Stressabbau

  • Positive Wirkung auf zu hohen Blutdruck

  • Aktivierung der körpereigenen Selbstheilungskräfte

  • Anregung des Stoffwechsels (Entschlackung)

  • Stärkung des Immunsystems

  • Verbesserte Durchblutung

  • Vergangenes kann neu durchdacht und betrachtet werden

  • Ruhe und Gelassenheit erfüllen den Geist